16. Juli 2024
Abschiednehmen
Die Zeit des Abschiednehmens ist da: Bis auf Herrn Dunkelblau sind jetzt alle Welpen ausgezogen! Lou, Frederick, Nala, Willi, Balu, Macy, Maily, Timmy und Finja haben ihren Koffer gepackt uns sind zu den neuen Familien gezogen. Für alle war das ein großer Moment, für die Hunde und für die Menschen. Ich freue mich, dass alle gute Plätze haben und bei unglaublich netten Menschen wohnen. Mit der Gewissheit, dass wir in Verbindung bleiben und der Abschied nicht für immer ist, kann ich in Liebe loslassen. Mögen alle ein glückliches Leben haben und eine retrievergerechte Erziehung und Ausbildung erhalten. Mögen alle Freudenbringer sein und das Glück in die Welt tragen. Wir bewahren es im Herzen. Heute besuchten uns noch Kathrin und Emma. Sie knuddelten die letzten drei Welpen, die noch da sind. Unsere Grazina, der kleine Charlie und Phili nahmen Streicheleinheiten dankend schwanzwedelnd entgegen. Später gingen wir dann noch eine schöne Runde mit unserem ganzen Rudel. Der Alltag kommt wieder. Alles hat seine Zeit! Jetzt geht der Fokus wieder auf unser Hunderudel. Unsere kleine Grazina braucht jetzt viel Zuwendung. Einen Welpen zu formen ist eine wundervolle Aufgabe, darauf freue ich mich.
8. Juli 2024
Wurfabnehmerin mit lieber Unterstützung
Heute besuchte uns Moni. Im Auftrag vom Österreichischen Retrieverclub übernimmt sie die Wurfabnahme. Drei liebe Kinder begleiteten sie. Moni weiß, dass ich Begegnungen mit Kindern sehr mag und es war schön, dass sie mit so netter Begleitung kam. Während Moni die Welpen gründlich auf äußere Merkmale kontrollierte und die Formalitäten erledigte, durften die Kinder auch helfend unterstützen. Valentin las die Chipnummern aus, Greta brachte uns die Welpen der Reihe nach und die kleine Mathilde schaute zusammen mit Moni die Merkmale der Hunde an. Ich spürte, dass das ein sehr schönes Erlebnis für diese Kinder war, für mich aber auch. Unsere Welpen sind gechippt und geimpft und vom Tierarzt für gesund erklärt. Jetzt sind sie im Besitz eines Heimtierausweises und ich bereite die Dokumente für den Auszug vor. Bald ist dieses schöne Projekt wieder zu Ende und der Auszug naht. Aber alles hat seine Zeit, die Welpen werden jetzt von Tag zu Tag auch wilder und das Rudel bekommt eine Dynamik. Jetzt warten Menschen sehnsüchtig auf den Auszug mit unbändiger Freude. Bald wird den Welpen der Name gelernt, der Hier-Pfiff weiterhin konditioniert und die ersten Übungen gelernt. Wir nützen den natürlichen Folgetrieb der ersten Wochen schon für die Ausbildung. Mit meiner kleinen Grazyna werde ich morgen schon die ersten Lerneinheiten machen. Ich freue mich drauf.
7. Juli 2024
Interessante Beute
Wir wagten ein spannendes Experiment: Mit einem Rehlauf, der mit einer Schnur befestigt war, begeisterten wir einige Welpen ganz besonders: Ganz interessant, wie die Welpen reagierten. Fräulein Gelb und Fräulein Orange zeigten ein Übermaß an Interesse und verteidigten die Beute mit großem Einsatz. Beide knurrten, als sich andere Welpen näherten. Dieses Verhalten gefällt mir sehr. Wenn Welpen jetzt schon Wild aufnehmen, dann ist das großartig. Meine kleine Grazyna zerrte an dem Rehlauf mit großem Vergnügen. Keiner der Welpen, außer Fräulein Gelb, hatten eine Chance die Beute zu ergattern. Wenn Welpen diesen schönen Trieb zeigen, dann ist es einfach toll. Und wenn Menschen diese Triebe dann auch lenken und fördern, dann ist das richtig wertvoll, für den Hund und für den Menschen. Dummysport ist jagdliches Training, das die Triebe des Hundes befriedigt, dem Hund Freude macht und die Bindung zum Menschen stärkt. Ich liebe diese Beschäftigung sehr und freue mich, wenn ich bald mit meiner kleinen Grazyna mit der Dummytasche unterwegs sein kann. Vielleicht kann ich einige mit diesem Virus infizieren.
7. Juli 2024
Herzensfreunde schenken Beautyprogramm
Heute war Fellpflege angesagt: Meine Freundin Martina, ihr Mann Andy und Daniel wuschen heute alle zwölf Welpen. Weder beim Waschen noch beim Föhnen gab es Proteste. Mit ihrer feinfühligen und liebevollen Art strahlte Martina so viel Ruhe aus, sodass die Welpen überhaupt keine Stress empfanden. Mir geht das Herz auf, bei so viel Hilfsbereitschaft, die aus dem Herzen kommt. Meine Martina hat mir der Himmel geschickt. Es ist so eine Freude, dass sie und sogar ihre ganze Familie unsere Hundezucht so leidenschaftlich mitlebt. Jetzt duften alle Hunde richtig gut. Die Schwanzspitze wurde gekürzt und die Ohrenränder sind auch schon geschnitten. Es ist wichtig, dass sich die Zwerge an die wichtige Fellpflege gewöhnen und dass dieses Prozedere in den nächsten Wochen nochmals wiederholt werden. Was Welpen jetzt lernen, das wird später nie als Stress empfunden. Meine Hunde stehen tiefenentspannt am Trimmtisch, wenn ich ich schneide. Und wenn Hunde so entspannt ruhig stehen, dann spiegelt sich das auch im Ergebnis wieder. So kann ich präzise schneiden. Nicht nur für den Showring ist das wichtig, auch im Alltag sollte ein Hund gepflegt aussehen. Fellpflege ist nicht nur optisch wichtig, sondern auch auch gesundheitlichen Gründen. Bei der Fellpflege werden auch Verfilzungen, die auch der Nährboden für Parasiten sein können, entfernt. Also, die zwölf Fellnasen waren richtig brav. Ich mache mir mal keine Sorgen, dass Schweißperlen entstehen, wenn sie am Trimmtisch stehen.
6. Juli 2024
Spontane Planänderung
Ein kleiner Schock: Eineinhalb Wochen vor dem Auszug meldete sich eine Familie, dass sie in ihrem Wohnhaus keinen Hund haben dürfen. Dass diese Nachricht so spät kommt, ist etwas verwunderlich. Als ich den Anruf erhielt, kam mir sofort die liebe Nachricht von Denise in den Sinn: Sie und ihr Freund Christopher waren auf der Warteliste, doch es ging sich leider nicht aus. Denise war nicht gekränkt, sondern trug einfach weiterhin die Vorfreude im Herzen. Sie verfolgte das Tagebuch und sendete Botschaften, die mir immer zu Herzen ging. Und jetzt erreichte sie eine überraschende Nachricht von uns: Ein kleiner Rüde ist frei geworden und darf bald in ihr Herz springen. Blitzschnell kam die Zusage und heute waren sie schon da. Tränen der Freude und ein übersprudelndes Herz des netten Paares waren nicht zu übersehen. Heute gings bei uns richtig zu: Deborah, ihr Freund Maxi und Mama Lara sowie Karl und seine liebe Familie waren da. Seine Frau Bettina, erahnt, dass die Welpenaufzucht kräftezehrend ist. Vermutlich backte sie uns deshalb zwei riesige sehr leckere Brotlaibe. Ich hoffe, dass sie mir das Rezept dieser köstlichen Brote noch verrät. Zudem besuchte uns Stefanie und ihre zwei Töchter, die aus Ylvis zweiten Wurf einen Rüden bekommen haben. Auch Ludi und Miriam besuchten uns. Sie brachten eine riesige Wanne selbstgemachte leckere Lasagne, so brauchten wir am Wochenende nicht mal mehr kochen.
5. Juli 2024
Fellnasen schenken wertvolle Freundschaften
Meine Hunde sind Netzwerker, sie verbinden immer wieder Menschen. So durfte ich auch Helga und Lydia kennenlernen. Helga ist eine sehr erfahrene Züchterin, mit der ich mich immer wieder austauschen kann. Doch Helga ist multifunktional, ich darf auch zum Retriever-Training zu ihr kommen. Da ich momentan nicht flexibel bin und keine langen Freiräume habe, besuchte mich Helga. Heute flogen bei uns die Dummys. Meine Freundin Lydia trainierte mit Rüden Filou auch mit. Es ist immer so ein Spaß, wenn Dummys fliegen und sich nette Menschen treffen. Hundegespräche bei Biskuitroulade und Welpen schauen rundete den Nachmittag ab. Ich wünsche mir so sehr, dass auch für diese Ylvi Kinder viele Dummies fliegen und dass sie alle Netzwerker werden und Menschen verbinden, die gut zusammenpassen und ihr Hobby mit Freude zusammen leben.
3. Juli 2024
Bunte Seitenblicke, schneller Rückblick
Einige Tage war ich jetzt mit dem Tagebuch nachlässig, weil in unserer Zuchtstätte ganz viel los war. Am Wochenende machten wir erneut Standbilder der Welpen, die uns in unserer Entscheidung weiterhelfen. Noch halten wir uns bedeckt, nächstes Wochenende werden wir dann allen Welpenkäufern Bescheid geben, welchen Hund sie bekommen. Viele Besucher aller Altersklassen schenkten ein riesiges Maß an Zuneigung. Es ist mittlerweile eine liebgewordene Tradition, dass uns Schulklassen besuchen. Mein Highlight war die kleine Anna, die richtig große Angst vor Hunden hat und sich nicht mal an den Rand des Geheges traute. Mir gelang es, Vertrauen aufzubauen. Anna überwand ihre Grenzen und aus Angst entwickelte sich große Freude. Plötzlich bat sie mich, ob sie einen Hund streicheln darf, anschließend wollte sie einen halten. Ich zeigte ihr das richtige Halten der Welpen und Anna strahlte über beide Ohren. Mit der Bitte, ob sie morgen wieder kommen darf, verabschiedete sich das liebe Mädchen. Auch Daniela, deren Golden Retriever-Hündin Akela leider verstarb, besuchte mich. Mit Akela verbanden mich viele Jahre. Ich glaube es war Akela, die den Retriever-Virus in mir entzündete. Jetzt kommt Daniela mit ihren Kindern, wenn ich Welpen habe. Der Besuch von Daniela ging mir sehr zu Herzen. Sie erzählte von den letzten Wochen bevor Akela verstarb. Auch die Zeit der Gebrechlichkeit verbindet und lässt uns wachsen. Hunde lernen uns so viel. Sie schenken uns Freude und lieben uns bedingungslos. Mögen alle meine kleinen Hunde so geliebt werden wie Akela.
28. Juni 2024
Sophie im Glück
Sophie und ihre zwei Buben besuchten erstmals unsere Ylvi-Kinder. Die kleine Familie war ganz begeistert von unseren Zwergen und half am Wochenende tatkräftig in unserer Zuchtstätte mit. Sophie hat auch große Träume: Sie möchte mit ihrer Hündin vielleicht auch mal Welpen haben. Wir verstehen, dass Besuche bei uns, diese Wünsche wecken. Wir haben eine wunderbare Aufgabe, die wir über alles lieben. Doch manchmal bringt Hundezucht auch große Herausforderungen. Die Geburt von Ylvi war eine sehr intensive Erfahrung, die uns wieder gezeigt hat, das nichts selbstverständlich und alles ein Geschenk ist. Ylvi hat uns zwölf wunderbare Welpen geschenkt, die bald den neuen Besuchern viel Freude bereiten. Die Fellnasen sind jetzt schon sechs Wochen alt und strotzen voller Energie. Am liebsten tragen sie Spielsachen durch die Gegend und spielen mit ihren Geschwisterchen. Manchmal wird dabei gebellt, dann wieder laut gequietscht und zum Schluss schlafen dann wieder alle tief. Manchmal schaue ich ihnen beim Schlafen zu und beobachte wie sie träumen. Momentan haben alle das perfekte unbeschwerte Leben. Ich wünsche mir so sehr für alle, dass das auch in Zukunft so bleiben darf. Mögen alle zwölf ganz glückliche Hunde werden.
27. Juni 2024
Looking for Grazyna
Den Tunnel geben wir nur manchmal ins Gehege, weil unsere zwölf kleinen Racker manchmal sehr rustikal unterwegs sind. Anfangs ist es immer ganz lustig, wenn sie durch den Tunnel gehen. Aber noch lustiger finden es die Welpen, den Tunnel zu zerstören. Bei jedem Wurf kaufen wir einen neuen Tunnel, weil die Spuren des Spiels ihn zerstören. Wir werden demnächst ein Rohr aus Plastik oder aus Beton zur Verfügung stellen, dann bremsen wird kleinen Zerstörer aus. Aber neben dieser kleinen Schäden gibts großes Lob für unsere Kleinsten: Sie sind richtig brav und gedeihen wunderbar. Vermutlich überschreiten morgen alle die Vier-Kilo Marke. Der Unterschied zu ihren größeren Verwandten ist jetzt nicht mehr eklatant, ganz im Gegenteil. Die Bande hat richtig aufgeholt. Ich beobachte alle ganz genau. Es gibt schon Favoriten für mich: Fräulein Rot und Orange und Herr Grau stechen mir immer wieder ins Auge. Wer wird wohl Gracyna sein. Das ist der Name meiner neuen Hündin. Jeder der mich kennt, weiß dass ich den Tod von Grazia immer noch nicht überwunden habe, sie fehlt. Kein Hund kann sie ersetzen. Ihren Namen wollen wir nicht verwenden, weil sie einzigartig war. Aber wir wählen einen ähnlichen Namen, das fühlt sich für mich sehr gut an. So wichtig Mama Ylvi für mein Herz ist, so sehr wünsche ich mir, dass unsere kleine Grazyna auch so besonders sein wird.
26. Juni 2024
Viel Besuch
Unsere zwölf Welpen sind schon kleine Stars, die jede Menge Fans haben. So auch meine Freundin Nada, die uns heute mit ihrer Schwester und ihrer Nichte besuchte. Die Welpen sind schon so anhänglich und menschenbezogen und laufen aufgeregt zum Zaun, wenn Besucher kommen. Sie lieben es auch, wenn Gloria und Letizia zum Spielen vorbeischauen. Von unseren zwei Hündinnen lernen sie allerdings nur, dass ihre Artgenossen liebevoll und sanft sind. Später ist es auch wichtig, dass sie andere Hunde lesen lernen. Deshalb sind kontrollierte Hundebegegnungen in der Prägezeit wertvoll. Allerdings nur mit jenen Menschen, die ihre Hunde auch unter Kontrolle haben. Ich persönlich gehe erst auf Hundeplätze wenn Hunde den vollständigen Impfschutz haben. Nicht nur wegen ansteckenden Krankheiten, sondern auch wegen den Keimen. Gerade Giardien sind sehr hartnäckig und können den Darm der Hunde sehr angreifen. Für erwachsene Hunde sind diese Parasiten oft unproblematisch und Hunde zeigen keinerlei Symptome, für Welpen können die Folgen fatal sein. Manchmal braucht es dann mehrere Wurmkuren oder sogar Antibiotika, die diese Parasiten bekämpfen. Für kleine Hunde ist das eine enorme Belastung, die vermieden werden kann, wenn man stark frequentierte Plätze, an denen viele Hunde sind, in der Welpenzeit meidet.
25. Juni 2024
Viel Ähnlichkeit
Unsere Zwölfer-Gang wächst und wächst, die Gewichtstabelle geht jetzt rasant nach oben. Auch die Entwicklung der Welpen. Äußerlich fangen sie an, sich stärker zu unterscheiden. Die Farbgebung reicht von hellgold bis dunkelgold. Manche ähneln jetzt schon mehr Ylvi, manche gehen in Richtung Papa und im Fräulein Pink sehen wir sogar die Großmutter Minou aus der Schweiz. Doch für die Besucher sind sie noch schwer auseinanderzuhalten. Da braucht es die farbigen Markierungspunkte. So gings mir heute auch, als Marie und Wolfgang klingelten. Ich staunte nicht schlecht, wie ähnlich Marie ihre Schwester schaut. Sie gleichen sich nicht nur optisch, sie haben auch den gleich liebevollen Umgang mit unseren Fellnasen. Ich freue mich sehr, dass zu diesem netten Paar ein Hund aus unserer Zucht ziehen darf. Wolfgang und Marie möchten uns sogar demnächst auf einer Hundeausstellung besuchen. Am Hundesitter wird es nicht scheitern, ihre Schwester hat sich gleich bereiterklärt, diese schöne Aufgabe zu übernehmen. Es ist immer wieder wichtig, dass es Menschen gibt, die auch Verantwortung für unsere geliebten Hunde übernehmen können. Es kommen Situation, in der wir helfende Hände brauchen. Deshalb ist es wichtig, mit Menschen die Liebe zu den Tieren zu teilen. Es ist so wertvoll, wenn die Fellnasen zu mehreren Menschen vertrauen aufbauen und diese im Notfall auf unsere Tiere schauen können. Jeder kann mal krank, verhindert oder einfach nicht zuhause sein. Dann ist gut zu wissen, dass die Hunde gut versorgt und in liebevollen Händen sind.
24. Juni 2024
Einfach nur glücklich
Erstmals besuchten heute Verena und ihr Sohn Ben unsere Zuchtstätte. Sie bekommen einen kleine Rüden von Ylvi. Beide halfen in unserer Zuchtstätte mit Leidenschaft mit. Es gab wie immer viel zu tun. Das Sauberhalten des Geheges, neue Markierungen machen und das Wiegen der Welpen war für Ben und Verena ein wundervoller Zeitvertreib. Ylvis Welpen sind jetzt schon bald sechs Wochen. Während dieser Sozialisierungsphase haben Welpen viel Zeit zum Experimentieren und Lernen. Die Welpen strotzen nur so vor Energie, wenn sie wach sind. Die wird gespielt, mit den Spielsachen, mit den Prägegeräten und vor allem mit den Geschwisterchen. Und wenn sich jemand dem Gehege nähert, dann kommen alle interessiert angerannt. Unsere Welpen lieben es, wenn Besucher kommen. Sie zeigen deutlich, wie willkommen diese sind. Und die Besucher spüren das. Alle zwölf schaffen Volltreffer ins Herz.
23. Juni 2024
Friendsday
Den Vormittag verbrachten wir mit Ludi und Miriam. Unsere Welpen lernten etwas ganz Neues kennen: Fruchtzwerge! Damit konnten wir sie schon davon überzeugen, dass es sich lohnt, Standbilder zu machen. Die kleinen Fellnasen waren ganz große Klasse. So früh haben wir noch nie Standbilder gemacht, weil die Welpen noch nicht so standhaft sind. Aber Ylvis Kinder können einfach mehr. Sie sind schon ganz brav gestanden. Vermutlich tun sie für Fruchtzwerge alles! Die Züchterin von Ylvi, Janine und Marianne, die Besitzerin vom Papa von den Welpen, haben schon mit uns beraten. Aber das ist nur die erste Runde, da tut sich noch Einiges. Wir werden in nächste Woche nochmals shooten, schließlich sind Ludi und Miriam wieder im Anflug. Am Nachmittag besuchten uns unsere Freunde Franz und Alexandra und ihre Tochter Nadine und Niklas, sie haben kürzlich ihre Hündin verloren uns vermissen sie sehr. Niklas hat sich auf die Warteliste setzen lassen. Er meinte, wenn er in zwei Jahren zehn Jahre alt ist, dann kann er den Hund selbst haben. Schließlich hat er dann ein Handy und kann mich jederzeit anrufen. Mit Schmunzeln nahm ich diese Anfrage zur Kenntnis. Franz und Alexandra haben schon zwei Rüden von uns. Einen aus unserem ersten Wurf von Sina und Liam von Enyas ersten Wurf. Also, der Wunsch von Niklas ist notiert. Abends besuchte mich noch meine Freundin Johanne mit ihrer lieben Tochter Tatjana. Sie halfen mir dann noch beim Wiegen, das belohnte ich mit einem leckeren Kuchen.
22. Juni 2024
Viele glückliche Kinder
Strahlende Kinderaugen und viele kleine Hände die Streicheleinheiten im Übermaß verteilten, prägten den Tag. Edwina, Robert und ihre drei Kinder sowie Karin und mit ebenfalls drei Kindern, besuchten erstmals die Fellnasen. Beide Familien bekommen einen Welpen von Ylvi. Dass sich die zwei Familien bereits kannten war ein Zufall. Beide Familien waren ganz überrascht, sich bei uns zu treffen. Wie schön, welche Brücken unsere Welpen jetzt schon bauen. Nichts ist ein Zufall, alles ist eine Fügung. Durch die Hundezucht sind schon so viele schöne Freundschaften unter den Menschen entstanden. Hunde sind richtige Netzwerker und Menschen, die eine große Liebe zu den Tieren verspüren, haben auf schnell einen Draht zueinander. Schließlich brauchen unsere Welpen auch später Freunde, besonders schön ist es, wenn auch Wurfgeschwister noch in Verbindung bleiben können. Auch Miriam und Ludi kamen wieder. Mit einem riesigen Kuscheltier für unsere Welpen unterm Arm, standen sie unter der Tür. Miriam bewachte mit Argusaugen ihren Macy, die später noch ein exklusives Fotoshooting im Garten bekam. Vor den wunderschön blühenden Hortensien poste das kleine Fräulein Pink schon wie ein kleiner Star.
21. Juni 2024
Große Glücksgefühle
Unser kleinen Welpen durften heute Petra, ihr Mann und ihre Tochter Valerie kennenlernen. Auch für Deborah und ihren Freund war es die erste Begegnung mit unseren kleinen Zwergen. Die erste Begegnung mit den kleinen war bei allen mit unbändiger Freude und Glückgefühlen verbunden. Als der Besuch kam, wars ziemlich langweilig in unserem Gehege, alle hielten ihren Nachmittagsschlaf. Doch am späteren Nachmittag wachten die Fellnasen der Reihe nach auf. Es ist immer wundervoll, wenn zukünftige Welpenkäufer erstmals kommen. Für mich sind diese Besuche auch sehr wichtig. Ich muss die Menschen, die sich vorab schon persönlich für einen Hund beworben haben, so gut wie möglich kennenlernen. Die Abgabe der Welpen ist eine große Entscheidung, die ich nach besten Gewissen treffe. So sehr wie sich diese Menschen gefreut haben, so sehr freue ich mich auch für unsere Welpen, wenn sie einen guten Platz bekommen. Deborah hat mir abends noch beim Wiegen geholfen. Die Gewichtstabelle ist sehr zufriedenstellend, bei allen. Den Abend ließ ich dann mit meiner Freundin Katharina ausklingen. Dass Katharina einen Besuch bei den Welpen abstattete war klar, dass ihre Schuhbänder fast noch interessanter als sie waren, musste Katharina demütig akzeptieren.
20. Juni 2024
Langeweile ist ein Fremdwort
Täglich kommen bei uns Besucher, heute waren Flori und Franzi und Moni und Steffi und ihre Tochter da. Sie passten am Abend auf die Welpen auf, während bei uns die Dummys flogen. Doch während wir trainierten, haben die zwölf kleinen Welpen nur geschlafen. Die Welpen haben viele Ruhephasen, doch wenn sie wach sind, dann sind sie jetzt richtig aktiv. Bald werden die Welpen fünf Wochen alt und dann müssen die neuen Besitzer darauf achten, dass Bewegungs- und Ruhephasen im Einklang sind. Es kursiert eine „Regel“ im Internet, die besagt, Welpen dürften nur 5 Minuten pro Lebensmonat laufen. Das sage ich meinen Welpenkäufern auch als groben Richtwert, der allerdings nicht punktgenau eingehalten werden muss. Knochen und Gelenke brauchen auch Belastung und Bewegung, um sich gesund zu entwickeln! Wird die Bewegung drastisch eingeschränkt und der Bewegungsapparat nicht ausreichend belastet, kommt es zur Bildung von weichen Gelenkstrukturen. Dies begünstigt die Bildung von Gelenkerkrankungen wie Arthrose. Ein gesundes Maß an Bewegung gibt den Knochen und Gelenken also erst die Möglichkeit, sich auf Belastung auszurichten. Ausreichende Bewegung fördert also eine gesunde Entwicklung des Bewegungsapparates. Gleichzeitig wird durch gesunde Bewegung auch das Körpergefühl, die Koordination und Balance des Welpen von klein auf gefördert. Natürlich sollte kein Welpe mit vier Monaten eine Stunde spazieren gehen, das sagt einem eigentlich der Hausverstand.
18. Juni 2024
Hitzefrei
So einen warmen Tag haben unsere zwölf Welpen noch nie erlebt. Doch ganz intuitiv zogen sich alle zurück. Heute entschieden sich alle zum Schlafen und Wachsen. Gegen Abend hin wurdes es dann wieder etwas turbulenter. Da wurde dann die angestaute Energie auf den Prägegeräten wieder freigesetzt. Jetzt findet prägungsartiges Lernen stattfindet. Die Welpen beginnen ihre Umwelt zu erforschen. Z.B. Gras, Erde, Sand, Sonnenlicht, Gegenstände unterschiedlicher Materialien, Geräusche, Berührungen, usw werden in dieser Phase abgespeichert. Der neue Kunstrasen als Löseplatz ist sehr interessant, aber noch interessante waren die Holzstreu die wir ursprünglich vorbereitet haben. Sie haben die kleinen Teile mit Freude rausgeschmissen und alles verwüstet. Gemeinsam mit meiner Schwiegertochter Katharina habe ich die Sauerei beseitig. So wüten können sie jetzt nicht mehr, dieser Spaß ist jetzt vorbei. Passend zur Fussball-EM gewöhnen wir uns an Kunstrasen.
17. Juni 2024
Goldy Fans als nette Helfer
Sissy und ihre Tochter Hannah freuten sich heute auf unsere ganze Rasselbande. Sie haben selbst eine Goldi Hündin, die entzückende Lotta aus Kellys letztem Wurf. Beide halfen heute fleißig mit, jeder Haufen wurde sofort entsorgt und liebevoll geprägt mit streichelnden Händen wurde zwischendurch auch. Später kam noch Caro, die mir abends beim Wiegen half. Alle nehmen gut zu, wir werden auf das Wochenende hin die drei Kilogrenze überschreiten. Beim Füttern trennen wir unsere Welpen noch. Da wir aus dem Futterring füttern und sicher gehen wollten, dass die sechs Verwandten nicht im Übermaß fressen, werden diese separat gefüttert. Alle gedeihen gut und motorisch sind diese Welpen sowieso auf Zack, so wie unsere Enkelinnen. Sie besuchten heute im glitzernden Leichtathletik-Outfit bevor sie zum Training gingen.
16. Juni 2024
Viele nette Gäste
Der heutige Sonntag stand ganz im Zeichen unserer Welpen, die so richtig bewundert wurden. Karl und seine Familie besuchen uns das erste Mal und auch Marie und Wolfgang. Als Karl ankam, war nicht viel los. Alle Welpen schliefen tief und fest und so konnte die sympathische Familie sich vorab nur ein Bild von schlafenden Welpen machen. Doch es dauerte nicht lange, dann erwachten die Welpen der Reihe nach. Als dann Marie und Wolfgang dazu kamen, begannen wir mit der Fütterung. Die vier Wochen alten Welpen verdienten Lob und Applaus, als sie sogar außer Sicht angerannt kamen. Es wäre wünschenswert, wenn diese Konditionierung auch im neuen Zuhause weiterhin geübt wird. Der Hier-Pfiff ist die unsichtbare Leine. Hunde die gehorchen, können viel mehr Freiraum haben. Hunde lernen nur durch Wiederholen von Übungen. Leider hat nicht jeder Hundebesitzer Durchhaltevermögen und die Konsequenz hat, mit Welpen regelmäßig zu üben. Manche Welpenkäufer, die in der Nähe wohnen, unterstütze ich in der ersten Zeit. Auch ich sammle dabei wertvolle Erfahrungen. Es gibt Menschen, die üben fleißig und haben bald einen gehorsamen Hund, mit dem das Training Spaß macht. Und es gibt leider auch jene, die nicht so gewissenhaft sind. Wenn dann das Training und der Gehorsam im Alltag nicht klappen, dann fehlt manchmal auch noch die Reflexion und der Fehler wird im Außen, meist beim Trainer, gesucht. Diese Menschen wandern von Hundeschule zu Hundeschule und nehmen leider auch ihre eigenen Verhaltensmuster mit. Für Hundeschulen sind das attraktive Dauerkunden. Ich rate jedem regelmäßig zu üben, eine Stunde Hundeschule in der Woche reicht nicht aus. Dort werden Übungen gezeigt, aber das Erlernte kann nur durch viele Wiederholungen konditioniert werden. Natürlich hat nicht jeder das gleiche Talent, das ist mir klar. Das Wichtigste ist, dass die Hunde geliebt werden. Aber die Liebe alleine reicht leider nicht aus, einen Hunde artgerecht zu fördern und auszubilden. Gerade in der heutigen Zeit ist man als Hundebesitzer sehr angreifbar. Wenn es dann heißt "der tut nix", wenn der Rückruf nicht funktioniert, dann gilt das eigentlich für den Besitzer.
15. Juni 2024
Jede Menge los
Thomas seine Frau Bettina und ihre Töchter besuchen uns heute. Bei den Mädchen war die Aufregung sehr groß. Es sind immer wunderbare Glücksmomente, wenn die zukünftigen Welpenkäufer das erste Mal kommen. Die Besuche sind auch für mich sehr wichtig, zumal ich mir ein Bild von den Menschen machen muss. Wie gehen Kinder mit den Welpen um? Wie schaut der Alltag der Familie aus? Wie viel Zeit bleibt für die Erziehung und für die artgerechte Haltung der kleinen Fellnasen. Im Vorfeld haben sich alle Welpenkäufer persönlich vorgestellt. Aber es können sich immer Rahmenbedingungen ändern. Wenn Kinder dabei sind, dann schaue ich auch genau hin, wie achtsam sie sind. Also der heutige Besuch war einfach vorbildlich. Ganz behutsam mit liebevoll wurden die Welpen gestreichelt und Welpen die geschlafen haben, wurden nicht gestört. Auch Miriam und Ludi waren wieder da. Das sympathische Ehepaar züchtet selbst diese Hunderasse. Sie werden ein Mädchen von Ylvi bekommen, das schon sehnsüchtig erwartet wird. Nicht nur der Welpe, auch die Entscheidung, welches Mädchen zu ihnen ziehen wird, kann Miriam kaum erwarten. Sie hat schon mal die dunkelste Hündin Macy getauft.
14. Juni 2024
Glücksmomente färben ab
Sabine, ihr Mann Markus und ihre Kinder Fabian und Lea besuchten uns, sie werden aus diesem Wurf einen Welpen bekommen. Ihre Tochter Lea zeigte sich gleich sehr engagiert und auch talentiert im Umgang mit den Welpen. So half sie mir ganz beherzt, die farbigen Markierungspunkte der Welpen zu erneuen. Durch das Spiel und durch das gegenseitige Entdecken und Abschlecken sind die Punkte jetzt schnell wieder nachzubessern. Für die Besucher ist das eine wichtige Orientierungshilfe, zumal sich einige schon sehr ähneln. Es gibt jedoch auch sehr markante Welpen, die von Besuchern schnell erkannt werden: Fräulein Pink und Herr Hellgrün sind richtig dunkel, sie geraten nach Oma Minou und Opa Franklyn. Beides waren ganz dunkle Hunde. Während die Familie die Welpen knuddelte und sprudelte viel Freude aus ihrem Herzen.
13. Juni 2024
Freudiges Gewusel am Morgen
Und schon wieder überraschen uns unsere zwölf Fellnasen: Sie sind in der Nacht so brav und hinterlassen keine Würstchen in der Wurfkiste. Schnell bringen mein Mann und ich alle in der Früh nach draußen, noch ins kleine Gehege. Schnell sind alle wach und laufen schon ganz sicher durch das kleine Gehege. Es ist lustig anzusehen, wie alle der Reihe nach einen Buckel machen und einen Haufen produzieren. Wir müssen dann schnell sein, damit die Wurfgeschwister nicht reinsteigen. Während der Lösephase stellen das Wackelbrett raus, dann können wir alles gut und schnell reinigen. Mein Mann und ich sind ein eingespieltes Team. Morgens um acht ist alles sauber und alle Bäuche satt. Die Welpen haben schon ihr Frühstück bekommen und danach einen Schluck bei Mama Ylvi. Nachdem sie wieder ihr Geschäft verrichtet haben, schlafen alle dicht aneinander gekuschelt wieder etwas. Wir füttern unsere Welpen noch viermal, weil alle richtig fest wachsen müssen. Wir sind mit der Entwicklung sehr zufrieden. Alle wiegen schon über zwei Kilo und haben einen guten Appetit. Doch noch lieber als das Futter aus der Schale ist die Milch von Mama, die einfach noch ganz viel Geborgenheit vermittelt. Dieses Gefühl brauchen die Kleinen noch ganz dringend.
12. Juni 2024
Unbeschreibliche Glücksmomente
Erstmals bekamen unsere kleinen Ylvi-Kinder Besuch von ihren neuen Besitzern: Florian und Franzi sind bereit, wenn ein kleiner Welpe in ihr Herz springen wird. Das junge Ehepaar hat schon schon gut auf den großen Moment vorbereitet. Aber ein wenig dauert es noch, bis es so weit ist. Jetzt geht die Welpenentwicklung rasant dahin: Der Welpe ist in der Lage, seine Mutter, Wurfgeschwister und Menschen mit allen Sinnen wahrzunehmen. Während dieser Zeit müssen unsere Lieblinge viele positive Erfahrungen machen. Negative Erlebnisse könnten im späteren Leben zu Problemen führen. Für die Welpen ist alles neu und es beginnt jetzt die Prägungsphase. Sie prägen sich die Umwelt und alles, was sich darin befindet, ein und sammeln Erfahrungen. Die ersten verhaltenstypischen Ausdrucksweisen werden schon geübt: Lefzenlecken, Schwanzwedeln, Knurren, Spielverhalten oder unterwürfige Gesten werden an Mutter und Geschwistern erprobt. Franzi und Florian waren von der Vorstellung unserer kleinen Bande begeistert.
11. Juni 2024
Helping Marys
Viele helfende Hände hatten wir gestern: Mittags servierte meine Enkelin Marie unseren Welpen die Mahlzeit aus der Futterschale. Sie blieb auch noch während des Fressens bei der Bande und schaute, dass alle reichlich bekamen. Später besuchte uns Emily mit Oskar, dem zweijährigen Sohn von Lizzy. Während ich Oskar schnitt, schaute Emily mit Freude auf unsere kleinen Welpen. Abends half mir meine Freundin Maria noch beim Abwiegen der Bande. Alle nehmen jetzt rasant zu, durch das Zufüttern ist die tägliche Gewichtszunahme wesentlich höher. Für drei Wochen sind die Zwölf wirklich der Schlager. Sie trauen sich alle auf Wackelbrett und in der Nacht ist kein einziger Haufen im Welpengehege. Ob das wohl so bleibt, auch das hatten wir noch nie. Unsere kleinen Hunde gewöhnen wir schon an einen Rhythmus, den sie uns vorgeben. Ganz früh müssen alle raus, damit sie sich draußen lösen können. Für uns heißt das Tagwache um fünf Uhr. In der Früh wird gefüttert, danach kommt Mama Ylvi zum Auslecken der Futterschalen. Währenddessen gibt es einen Nachtisch bei Mama. Es dauert nicht lange, dann machen alle der Reihe nach einen kleinen Buckel und produzieren kleine Haufen... Nach einem kleinen Spiel, kuscheln sich alle dicht aneinander und fallen in einen tiefen Schlaf. Wenns so kalt ist wie heute, bringen wir alle wieder nach drinnen. Dieser Ablauf wiederholt sich dann untertags bis zum Abend. Die Welpen brauchen viel Ruhe und Struktur. Besuche erlauben wir nur kurz. Bald kommen die Welpenkäufer, die schon freudig in den Startlöchern stehen. Aber auch hier gelten die Regeln. Schlafende Welpen dürften nur bewundert werden. Nur Welpen die wach sind dürften mit Streicheleinheiten überschüttet werden. Und die Besuche müssen noch kurz gehalten werden, damit das Hunderudel die wichtigen Ruhephasen hat.
10. Juni 2024
Allerbester Pius
Wenn Besuch kommt, dann flitzt auch Pius schnell rüber zu uns. Unser dreijähriges Enkelkind hilft bei der Sozialisierung der Welpen fest mit. Kinder haben ganz andere, oft unberechenbare Bewegungen und sind auch oft etwas lauter. Unsere Welpen wachsen damit auf. Was Pius schon weiß, Welpen die beim Schlafen sind, müssen in Ruhe gelassen werden. Das ist auch wichtig, wenn Besucher kommen. Die Welpen brauchen Strukturen, so wie auch später die großen Hunde. Auch Kinder müssen lernen, das zu respektieren. Pius ist mit den Hunden aufgewachsen, so hat er mich auch gestern am Vormittag mit dem Rudel begleitet. Während er nach Walderdbeeren suchte, durften die Hunde sich im Wald austoben. Unsere kleine Zwölferbande wird zugefüttert, alle fressen brav. In der Gewichtszunahme spiegelt sich das wider. Das Gewicht geht jetzt rasant nach oben. Wir starten in die vierte Lebenswoche. Jetzt beginnt die Sozialisationsphase, die einen großen Einfluss auf die Welpenentwicklung hat. In dieser Zeit prägt sich der Charakter unserer kleinen Fellnasen. Was der Welpe in diesem Zeitraum lernt, wird er nie wieder vergessen. Die streichelnden Hände von meinem lieben Pius sind auch in ihr Herz graviert.
9. Juni 2024
Ein richtiges Sonntagserlebnis
Eine neue Dimension von Welt erfahren unsere zwölf Fellnasen heute: Nachdem Lizzys Welpen das kleine Welpengehege schon verlassen haben, darf Ylvis Nachwuchs erstmals nach Draußen. Was für eine Aufregung, was für ein Wirbel. Da musste Mama Ylvi für die Notwendige Sicherheit her. So früh haben wir noch nie Welpen nach draußen gegeben. Aufgrund der großen Anzahl an Welpen und ihrer auffallend frühen Aktivität wagten wir dieses Projekt schon heute. Nach einigen Minuten und einem Beruhigungsdrink bei Mama waren alle entspannt. Das war aber noch nicht alles: Wir servieren auch noch die erste Mahlzeit. Da zeigten alle eine typische Retriever-Eigenschaft: Ylvis Kinder begannen sofort zu schmatzen. Es schmeckte allen und nachdem die Futterschale leer war, putzen sie sich gegenseitig ab.
8. Juni 2024
Furchtbares Geschmackserlebnis
Heute vollenden unsere Welpen schon die dritte Lebenswoche. Deshalb stand die erste Entwurmung auf dem Plan. Welpen sind durch eine mögliche Infizierung in der Gebärmutter der Mutter und durch die Tatsache, dass Wurmlarven auch über die Muttermilch in den Verdauungstrakt der Hundebabys gelangen können, gefährdet, selber Würmer zu bekommen. Deshalb entwurmen wir unsere Welpen. So können wir gewiss sein, dass sie von keinen Parasiten befallen sind. Für die Entwurmung gibt es spezielle Wurmkuren. Die Entwurmung wird in der fünften und siebten Lebenswoche. Wir verwenden zur Entwurmung von Welpen nur tierärztlich verordnete Medikamente. Alternative pflanzliche Mittel werden für die Entwurmung von Hundewelpen empfehlen wir nicht. Unsere Welpen würden das vermutlich anders sehen. Die rosarote Flüssigkeit sorgte nicht unbedingt für eine Geschmacksexplosion. Aber nach der Entwurmung gabs einen kräftigen Schluck bei Ylvi und Lizzy, das half gegen den üblen Nachgeschmack.
7. Juni 2024
An Gottes Segen ist alles gelegen
Das Wunder der Schöpfung erkennen wir in unseren zwölf Welpen wieder. Alles kommt aus der Schöpferhand und ist Zeichen der Vielfalt und Fülle des Lebens. Wir sind unendlich dankbar, dass so viele Welpen so gut gedeihen und wir hoffen, dass alle einen guten und artgerechten Platz bekommen. Mögen die Menschen, die unseren allerliebsten Welpen ein Zuhause schenken, die kleinen Fellnasen mit liebevoller Sorge schützen und pflegen. Auch Tiere spüren Angst, Trauer und Schmerzen und sie haben Hunger nach Liebe, Zärtlichkeit und Zuwendung, genauso wie wir. Mögen meine kleinen Welpen zum Segen werden für die Menschen, in deren Herz sie bald springen werden. Heute hatten wir Besuch von der Geistlichkeit. Zu unserer großen Freude besuchte uns heute unser neuer Pfarrer Tobias Höck. Für uns ist es ein Segen, dass uns diese schöne Aufgabe anvertraut wurde. Wir geben unser Bestes, dass wir den kleinen wunderbaren Geschenken der Schöpfung einen guten Start ins Leben schenken. Ihr Bestes gibt auch meine Enkelin Theresa: Während sie die Lese-Hausaufgabe macht, knuddelt sie der Reihe nach die Welpen durch.
6. Juni 2024
Besser könnte der Tag nicht beginnen
Meine Freundinnen Geli und Katharina beginnen den Tag schon mit mir. Besser als in der Wurfkiste könnten wir nicht starten. Geli war einige Tage Wellnessen, aber vermutlich toppte das Welpenbad alles. Doch meine Freundinnen mussten sich dann von dieser entzückenden Bande losreißen und mit mir mit unseren sechs Hündinnen einen schönen Spaziergang machen. Was für ein Bild, wenn drei Damen mit jeweils zwei Hunden unterwegs sind. In unserer Gegend sind unsere Hunde richtig bekannt. Nicht nur weil wir ein großes Rudel haben, sondern vor allem, weil meine Hunde viel Freude bringen. Bei uns kommen häufig Menschen, die Freude suchen und unsere Hunde sind Spezialisten darin, Glückshormone und Freude zu entfachen. Ich liebe die Dummy-Arbeit. Aber ganz besonders liebe ich es, dass es immer wieder gelingt, Menschen durch schwierige Lebensphasen zu begleiten. Wir haben ein sehr offenes Haus, einen schönen Ort der Begegnung. Das haben wir alles unseren Hunden zu verdanken. Unsere zwölf Welpen wachsen so schön und bald beginnt schon die dritte Woche. Das ist eine Zeit der schnellen physischen und sensorischen Entwicklung. Die Welpen gewinnen ein Stück Unabhängigkeit von der Mutterhündin. Soziales Spiel mit den Wurfgeschwistern beginnt, sie lernen die Grundlagen des Hundeverhaltens. Langsam brechen die Babyzähne durch das Zahnfleisch. Ylvis Welpen werden wir bald zufüttern. Dann müssen die zwei Hundemamas nicht mehr ganz so viel leisten. Wir sind begeistert, wie aktiv die Welpen sind. Alle sind schon richtig sicher auf den Beinen und schon sehr aufmerksam. Das hohe Welpengitter muss sein, mittlerweile sind alle schon richtige Turnmäuse.
5. Juni 2024
Milchströme wie im Schlaraffenland
Lizzy fühlt sich für Ylvis große Welpenschar mitverantwortlich. Es ist selten, dass Ylvi alleine in der Wurfkiste sitzt. Lizzy ist eine übereifrige Hundemama. Selbst die Welpen, die an Ylvis Zitzen hängen, fängt sie an zu putzen. Also diese zwei Würfe zusammen, sind für uns ein echtes Geschenk. Der Instinkt dieser zwei Hündinnen ist wirklich beeindruckend. Dass zwölf Welpen so einfach ohne Zufütterung aufgezogen werden können, aber wir wirklich Lizzy zu verdanken. Auch meiner Freundin Katharina habe ich viel zu verdanken. Sie kommt immer und verschenkt sich. Mit einem wunderschönen selbstgemachten Blumenstrauß stand sie freudestrahlend an der Tür. Die Welpen von wurden heute wieder mit Zuneigung und streichelnden Händen beschenkt. Ein wunderbarer Spaziergang im Wald mit unserem großen Hunderudel machte den Tag einfach komplett. Wir können der Schöpfung nur danken, wie reich beschenkt wir sind. Wir leben in einer Landschaft, die wunderbarer nicht sein könnte. Abends ließen wir unser Hunderudel noch im See vor unserem Haus schwimmen. An solchen Tagen wie heute verspüren wir echtes Glück. Unsere zwölf Welpen vermutlich auch.
4. Juni 2024
Staunen über Wunder
Meine Freundin Nada schenkte uns heute ganz viel Zeit. Nada liebt Hunde über alles und meine Hunde sind ganz verrückt nach ihr. Heute musste sich meine Hundebande aber gedulden, bis sie die alleinige Aufmerksamkeit bekamen. Nada staunte nicht schlecht, was in Ylvis Wurfkiste los ist. Der erste Weg führte ins Wohnzimmer zu unseren Allerkleinsten. Ylvis Kinder mögen die Streicheleinheiten schon sehr. Sie genießen es, wenn sie gekrault werden und auch sonst sind sie sehr zufrieden. Doch ich war heute weniger zufrieden mit Herrn Blau. Stieg er doch tatsächlich über den kleine Einstieg und krabbelte im Wohnzimmer umher. Doch das wird nicht nochmals passieren. Jetzt bauen wir das größere Gitter am Einstieg ein. So klein und schon so sportlich, Ylvi hat wirklich sehr aktive Welpen. Mit zwei Wochen ist noch kein Welpe aus den früheren Würfen ausgebrochen. Ich liebe es, wenn es in der Wurfkiste so lebendig ist. Die zwölf Zwerge sind schon ganz sicher auf ihren kleinen Beinchen unterwegs.
3. Juni 2024
Zusammen gehts besser
Ylvi hat es echt nicht einfach, wenn sie alleine zwölf Welpen säugen muss. Da versammelt sich eine Traube von Welpen rund um ihr Gesäuge, dass ist wirklich unglaublich. Aber ihre Tocher Lizzy ist mittlerweile schon fix im Team: Sie legt sich immer wieder selbst dazu und hilft mit. Dass alle Welpen so gleichmäßig zunehmen, haben wir auch ihr zu verdanken. So ein großer Wurf ist für eine Hündin eine echte Herausforderung, die in Teamwork halb so anstrengend ist. Unsere Welpen zeigen schon richtiges Hundeverhalten: Sie fangen an zu bellen und sich für ihre Geschwisterchen zu interessieren.
1. Juni 2024
Rosa oder Pink
Miriam und Ludi stellen sich eine entscheidende Frage. Für welche Hündin entscheide ich mich. Schon als ich Ylvi aus der Schweiz holte, wollte ich eigentlich eine ganz dunkle Hündin haben. Damals war diese Hündin schon versprochen und die Züchterin gab mir die zweite Wahl, Fräulein Violett. Und dieses Fräulein Violett, unsere Ylvi, entwickelte sich großartig. Ylvi überzeugt durch ihr Wesen, ihre Apportierfreude, ihren "will-to-please". Für mich ist Ylvi mein absoluter Traumhund für den ich Janine Brüngger nicht genug danken kann. Da es Ylvis letzter Wurf ist, muss ich unbedingt eine Hündin behalten. Zwei habe ich schon ins Auge gefasst. Fräulein Rot und Fräulein Pink haben viel Farbe und mein Blick fällt immer wieder auf die zwei. Doch Miriam hat ihr Herz schon verloren, an Fräulein Pink. Doch noch ist es zu früh, mich zu entscheiden. Ich warte bis zur vollendeten siebten Lebenswoche, bis ich die Welpen zuteile. Ich möchte mir ein genaues Bild aller Welpen machen und dann gewissenhaft zuteilen. Bisher ist es immer gelungen, jeden glücklich zu machen. So wird es mir auch gelingen, Miriams Glücksgefühle zum Tanzen zu bringen.
31. Juni 2024
Wow - Augen geöffnet
Der Tag bringt viel Neues: Unsere zwölf kleinen Racker haben schon die Augen geöffnet. Auch der Hörsinn entwickelt sich und auch der Geruchssinn bildet sich weiter. Unsere Hundebabys beginnen, ihre Umwelt mehr und mehr wahrzunehmen. Während sie vorher noch beim Kotabsatz und Urinabsatz von der Stimulation der Mutter abhängig waren, fangen sie jetzt an, ihre Ausscheidungen eigenständig abzusetzen. Auch die Wärmeregulation des Körpers arbeitet jetzt von selbst, weswegen die Babys nicht mehr von der Körperwärme von Mutter und Wurfgeschwistern abhängig sind. In Ylvis Wurfkiste ist ein richtiges Gewusel, besonders wuselt es, wenn Katharina das Haus betritt und Ylvi vor Freude vergisst, dass ihr Nachwuchs an den Zitzen hängt. Mit einem Satz springt Ylvi zu Haustür und begrüßt schwanzwedelnd meine Freundin. Ich kanns verstehen, Katharina ist ein herzensguter Mensch und liebt meine Hunde über alles. Aber Ylvis Nachwuchs reagiert nicht mit Verständnis sondern mit lautstarkem Protest. Aber das Drama ist schnell vergessen, wenn Ylvi wieder zurück in die Wurfkiste flitzt.
30. Juni 2024
Teamwork is Dreamwork
Regelmäßig in der Früh klingelt meine Freundin Katharina. Die Hunde sind schon außer Rand und Band, wenn sie mit dem Auto einbiegt. Heute war ich es auch, aber erst, als wir zwei ins Wohnzimmer zu den Welpen gingen. Ylvi und Lizzy saßen zusammen in der Wurfkiste. Ein Teil der Welpen wurde von ihr gesäugt und liebevoll geputzt. Unglaublich, wir hatten schön öfters Würfe zugleich, aber das erlebten wir noch nie. Überhaupt sind die Welpen von Ylvi sehr besonders: Sie sie sind aktiv und in allem sehr früh dran. Alle haben schon die Augen geöffnet und ihre Gehversuche können sich sehen lassen. Unglaublich starke Welpen hat uns Ylvi geschenkt und in der Wurfkiste ist echt etwas los. Aber nicht nur die Welpen sind ein Geschenk, auch die Menschen die bei uns Tag für Tag aus und eingehen und und diese Hundezucht mit uns mit Leidenschaft mittragen. Der Heidelbeerkuchen von Katharina wurde mit Liebe gebacken und meine Freundinnen Martina und Steffi haben uns auch schon mit einer kulinarischen Stärkung versorgt. Es ist so eine Freude, dass so nette Menschen bei uns ein und ausgehen.
29. Mai 2024
Viele bunte Klekse und erste Pediküre
Gerade mal zehn Tage alt und schon müssen alle das erste Beauty-Programm über sich ergehen lassen. Unsere zwölf Welpen bekamen gestern eine Pediküre, das Kürzen der Krallen war angesagt. Dies war nicht nur aus praktischen Gründen notwendig. Die Krallen sind schon richtig spitz und für Ylvi unangenehm. Auch die Prozedur ist eine wertvolle Erfahrung für die Kleinen. Sie müssen still eine Position aushalten. Diese Berührungen sind wichtig. Meine Freundin Martina half mir dabei. So ging es dann gleich in einem, dass alle eine frische Markierung mit einem Wachspunkt bekommen haben. Wir haben mit unserer Zwölferbande so eine Freude! Das sind so agile Welpen. Ylvi ist eine sehr apportierfreudige Hündin. Auch beim Papa der Welpen haben wir eben gesundheitlichen und optischen Merkmalen auf diese typischen Retriever-Eigenschaften geachtet. Mein Herzenswunsch ist es, ein Mädchen aus diesem Wurf zu behalten. Ein Mädchen, dass so tüchtig apportiert wie seine Mama. Ich liebe es wenn die Dummies fliegen und die Hunde mit Begeisterung ihre Passion leben können.
28. Mai 2024
Ylvi macht einen tollen Job
In Ylvis Leben drehte sich in den letzten zehn Tagen alles um ihre Hundekinder. Sie kümmert sich gewissenhaft und legt sich jetzt während der Schlafphasen manchmal kurz in den Gang auf den kühlen Fliesenboden. So wandert sie zwischendurch immer wieder in die Wurfkiste. Dass ihr die Welpen nicht mehr dauernd Aufmerksamkeit schenken, kann Ylvi noch gar nicht glauben. Ich habe sie heute dabei beobachtet, wie sie sich reinsetzte und keiner der schlafenden Welpen reagierte. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass Ylvi nicht zufrieden war und sich erst wieder an ein Stückchen neu gewonnene Freiheit gewöhnen muss. Wir nehmen die brave Hundemama jetzt wieder mit zu kürzeren Spaziergängen. Obwohl Ylvi so viele Welpen versorgt, ist sie in guter Konstitution und topfit. Sie frisst viermal so viel wie sonst. So oft muss ich mich mit der Futterschüssel an Kelly, Enya, Letizia und Gloria vorbeischleichen. Alle vier beobachten scharfsinnig die Geschehnisse im Wohnzimmer. Unsere Welpen sind so äußerst gut bewacht.
27. Mai 2024
Endlich ist sie da
Wegen einer Erkältung mussten wir lange auf den Besuch von meiner Freundin Lydia warten. Heute war es endlich soweit. Lydia hat selbst einen tollen Golden Retriever. Die Leidenschaft zu unseren Fellnasen und die Liebe zur Dummy-Arbeit hat uns zusammengebracht, heute verbindet uns weit mehr. Lydia war ganz entzückt von Ylvis Nachwuchs. Die zwölf Welpen entwickeln sich sehr homogen, alle nehmen gut zu und machen schon Gehversuche. Die Bande ist in allem früh dran. In den ersten zwei Lebenswochen befinden sich unsere Welpen in der neonatalen Phase. Der Übergang zur nächsten Phase ist fast fließend, denn zum Ende dieser Woche werden Welpen aktiver. Als Endpunkt der neonatalen Phase beim Welpen kann man das Öffnen der Augen ansetzen. Dieser unbeschreibliche Moment, wenn so ein Zwerg einem das erste mal anblickt, kommt bald.
26. Mai 2024
Big Golden Family
Dass Ylvis Tochter zugleich in die Mutterrolle geschlüpft ist, bringt Synergien. Lizzys Welpen sind einige Tage älter. Weil Lizzy unglaublich viel Milch hat, darf der Nachwuchs von Ylvi manchmal einen kräftigen Schluck von der Halbschwester nehmen. Dabei legt sich sich Lizzy vor die Wurfkiste und wir legen die Welpen an. Ylvi kümmert sich währenddessen um einen Teil ihres Nachwuchses. Es ist schon lustig, wie sehr sich Lizzy für ihre Verwandtschaft verantwortlich fühlt: Wenn sie zu ihrem Nachwuchs geht, dann muss sie an der Wurfkiste von ihrer Mama vorbei. Wenn sie dort ein kleines Würstchen vorfindet, dann macht sie gleich sauber. Sie hält sogar die Wurfkiste von nebenan sauber. Mutter und Tochter sind einfach ein gutes Team. Nicht jede Hündin würde akzeptieren, wenn sich ein Hund ihrem der Wurfkiste nähert. Aber unsere zwei Hundemamas haben einfach eine große Familie im Wohnzimmer, auf die sie gemeinsam fürsorglich schauen.
25. Mai 2024
Ein Haufen voller Glück
Die zwölf Welpen durften heute wieder richtig nah zusammenrücken. Mama Ylvi gönnt sich schon längere Pausen, weil ihr Nachwuchs auch schon länger ohne Nahrung bleiben kann. Ylvis sucht sich zum Schlafen jetzt auch schon ihr Plätzchen im Wohnzimmer. Deshalb müssen wir nicht mehr in Sorge sein, dass sich ein Welpe unter ihr versteckt, während sie schläft. Ylvis Kinder werden in dieser Woche einen riesigen Schub machen, in jeder Beziehung. Sie werden bald die Augen öffnen und immer aktiver. Wir freuen uns, dass sich alle so gut entwickeln und auf alles, was wir mit den kleinen Welpen erleben werden. Wir haben uns zwei Würfe zugleich zugetraut. Alles läuft wunderbar, wir meistern diese Herausforderung gut. Optimale Voraussetzungen für so ein spannendes Projekt haben wir. Ich habe genug Zeit und Platz und echte, ehrliche Freunde, eine Familie die hinter mir steht und die Leidenschaft der Hundezucht mit mir teilt. Allen voran meine Freundinnen Martina und Katharina, die mit mir fast täglich weite Spaziergänge mit meinem Rudel macht. Es gibt es noch so viele in meinem Umfeld, die sich immer wieder anbieten und helfen möchten. Mit so ehrlichen, hilfsbereiten Freunden ist alles zu schaffen!
24. Mai 2024
Eine Woche ist geschafft
Die erste Lebenswoche haben wir geschafft. Wir sind dankbar, dass sich alle zwölf Welpen gut entwickeln. Alle nehmen gut zu und gedeihen wunderbar. Immer noch sind wir sehr wachsam, bei Tag und Nacht. Ich bin dankbar, dass mein Mann Franz unsere Hundezucht so leidenschaftlich mitlebt und mich so unterstützt. Die ganze Woche war er die halbe Nacht wach, sodass ich etwas schlafen konnte. Noch tauschen wir in kurzen Abständen die kleine Hundebande aus. Aber die Phasen zwischen Trinken und Schlafen werden schon länger. Für Ylvi wird es bald etwas leichter werden. Heute hat sie sich erstmals, als die Welpen dicht zusammengekuschelt schliefen, zurückgezogen. Sie legte sich vor die Wurfkiste und schlief tief. Sie musste nicht aufpassen, dass ein kleiner Welpe unter sie kroch, sie durfte einfach mal richtig loslassen.
24. Mai 2024
Eine Woche ist geschafft
Die erste Lebenswoche haben wir geschafft. Wir sind dankbar, dass sich alle zwölf Welpen gut entwickeln. Alle nehmen gut zu und gedeihen wunderbar. Immer noch sind wir sehr wachsam, bei Tag und Nacht. Ich bin dankbar, dass mein Mann Franz unsere Hundezucht so leidenschaftlich mitlebt und mich so unterstützt. Die ganze Woche war er die halbe Nacht wach, sodass ich etwas schlafen konnte. Noch tauschen wir in kurzen Abständen die kleine Hundebande aus. Aber die Phasen zwischen Trinken und Schlafen werden schon länger. Für Ylvi wird es bald etwas leichter werden. Heute hat sie sich erstmals, als die Welpen dicht zusammengekuschelt schliefen, zurückgezogen. Sie legte sich vor die Wurfkiste und schlief tief. Sie musste nicht aufpassen, dass ein kleiner Welpe unter sie kroch, sie durfte einfach mal richtig loslassen.
23. Mai 2024
Geduldige fürsorgliche Ylvi
Die ersten Tage hat Ylvi sehr gut gemeistert. Sie muss wirklich viel leisten, Ruhephasen sind der instinktsicheren Hundemama noch nicht vergönnt. Abwechselnd werden jeweils sechs Welpen angelegt. Heute genoss Ylvi eine ganz kleine Pause im Garten. Aber sobald sie einen Laut der Welpen hört, rennt sie blitzschnell ins Wohnzimmer. Ylvi ist sehr gutmütig, doch als Gloria und Letizia, unsere Youngsters, heute neugierig ins Wohnzimmer kamen, knurrte Ylvi gleich. Unsere jungen Hundedamen haben ihre klare Botschaft sofort verstanden. Ylvi liebt es, dass sie in der Wurfkiste gestreichelt wird. Unser kleiner Jakob liebkoste heute unsere tüchtige Hundemama. Auch den kleinen Welpen schenkte er schon sanfte Berührungen. Eines ist gewiss: Diese kleinen Fellnasen werden noch viele Streicheleinheiten erhalten, nicht nur von uns. Sie werden auch in die Herzen unserer zukünftigen Besitzer springen, sodass streichelnde Hände garantiert sind.
22. Mai 2024
Ylvi regeneriert sich gut
Momentan sind wir immer bei Ylvi und das spürt sie. So kann sie auch mal die Augen zu machen und sich im Schlaf erholen. Ihr lautes Schnarchen in Kombination mit den schmatzenden Geräuschen ihres Nachwuchses schenkt uns echte Glücksgefühle. Ylvi wird von Tag zu Tag stärker. Jetzt ist ihr Appetit auch wieder zurück. Die meiste Zeit liegt sie jedoch in der Wurfkiste. Sie hat hier auch ordentlich zu tun. Rund um die Uhr werden die Welpen gesäugt. Milch ist im Überfluss vorhanden, da sind wir echt dankbar. Ylvi versorgt diesen Wurf ganz allein, wir müssen keinen zufüttern. Die Kleinen gedeihen wunderbar. Sie sind sehr zufrieden - entweder trinken oder schlafen sie.
21. Mai 2024
Zwei Lager und zwölf Schutzengel
Ylvi hat ihre zwölf Kinder besser im Blick, wenn wir sie aufteilen. Und wir haben auch alles besser im Griff, das hoffen wir zumindest. Es geht so schnell, dass ein Welpe sich unter die Mama legt und da die Hündin Tag und Nacht auf ihre Welpen schaut und auch in eine Erschöpfung kommt, kann es schnell passieren, dass ein Welpe sich unter die Mama legt. Wir hoffen, dass wir das vermeiden können. Wir hatten schon einen kleinen Schrecksmoment: Fräulein Violett lag unter Ylvi - was für ein Glück, dass wir das gleich bemerkt haben. Diese Erfahrung ist so grausam und wir hoffen, dass wir das bei diesem Wurf nicht erleben müssen. Wir passen so auf, auf die zwölf kleinen Racker brauchen auch zwölf Schutzengel.
20. Mai 2024
Ylvi erholt sich gut
Ylvis Welpen hat die ersten Tage gut gemeistert, das ganze Rudel zeigt viel Lebenskraft. Mit robbenden Bewegungen gelingt das Vorwärtskommen schon ein wenig. Sie müssen sich auf ihren Tast- und Geruchssinn verlassen, um die Milchzitzen von Mama zu erreichen. Aber dabei machen alle eine Punktlandung. Es ist schön zu sehen, dass alle so gut gedeihen und an Gewicht zulegen. Ylvi bleibt die ganze Zeit bei ihrem Nachwuchs, sogar ihr Futter möchte sie in der Wurfkiste serviert bekommen. Sie hat so viel zu tun, nur zum Lösen flitzt sie blitzschnell in den Garten. Ylvi ist die geborenen Mama, sie hat viel Freude an der Mutterrolle. Bei so großen Würfen wiegen wir die Welpen zwei Mal am Tag, mit dem Ergebnis sind wir sehr zufrieden, alle haben richtig gut zugenommen. Ylvi hat aber auch richtig viel Milch, sodass die Welpen sich nicht sonderlich anstrengen müssen. Wir stellen unser kleines, schon recht aktives Rudel vor: Die Rüden tragen die Punkte Hellblau, Dunkelblau, Hellgrün, Dunkelgrün, Grau, Schwarz, Grün und die Hündinnen sind mit Rot, Rosa, Violett, Gelb und Orange markiert.
19. Mai 2024
Erste Nacht geschafft
Nachdem Ylvi sehr erschöpft war, war die erste Nacht eine große Herausforderung für uns. Doch Ylvi kümmert sich mit der wenigen Kraft die sie hat, schon um ihre zwölf Kinder. Mein Mann und ich haben in der Nacht abwechselnd gewacht. Ylvi ist noch etwas benommen und nicht in der Lage alleine auf die Welpen zu schauen. Wir helfen, in dem wir die Bäuche der Welpen massieren, damit sich die kleinen Lösen können. Aber das Beste: Unsere Lizzy, die nebenbei ihren Wurfkiste hat, ist auch sehr fürsorglich. Sie ging zur Wurfkiste und fing an die Welpen zu putzen. Es ist so berührend so sehen, welchen Instinkt die Tiere haben. Sie spürte die Not von Mama Ylvi , die ihre Tochter Lizzy als Helfer akzeptierte. Worte können nicht beschreiben, wie dankbar wir sind, dass alle zwölf leben und so fit sind. Wir starten in einen ruhigen Sonntag. Meine Schwester Maria bringt uns das Mittagessen, damit unsere volle Aufmerksamkeit den frischgeborenen Welpen gehört.
18. Mai 2024
Ylvis Geburt - begleitet von Schutzengeln
Wie nah sich Freude und Trauer in der Schöpfung sind, spürten wir bei Ylvis Geburt. Zehn Welpen wurden völlig normal und unkompliziert geboren. Nachdem wir Ylvi gereinigt und die Wurfkiste frisch gemacht haben, kümmerte sich Ylvi sehr fürsorglich um ihren Nachwuchs. Nach sechs Stunden fing sie plötzlich an unruhig zu werden und zu scharren. Unglaublich, jetzt setzen wieder Presswehen ein, die allerdings nichts in Bewegung brachten. Es blieb uns nur noch der Weg zum Tierarzt. Dass Astrid und Thomas für uns immer erreichbar sind, ist von unschätzbarem Wert. Es stellte sich heraus, dass sich ein toter Welpe im Geburtskanal verkeilt hatte. Leider konnte der Welpe nicht von außen geholt werden. Das Röntgen zeigte zudem, dass weitere Welpen in Ylvis Bauch verborgen waren. Was für ein Glück, dass bei dieser Operation noch zwei Welpen, eine Hündin und ein Rüde, lebend geboren wurden. Die Emotionen bei Ylvis Geburt waren unbeschreiblich. Unbändiges Glück und gleichzeitig das Gefühl der Ohnmacht. Diese Geburt zeigte uns erneut, dass wir nichts in der Hand haben und dass schlussendlich alles ein Geschenk ist. Auch meine Freundinnen Martina und Katharina, die Tag und Nacht mit mir an der Wurfkiste verharrten und so eine wertvolle Hilfe waren. Die Hundemama ist noch sehr geschwächt von der Operation. Aber trotz der großen Erschöpfung fängt sie schon an, die Welpen zu putzen. Unsere Yvi ist einfach großartig! So wie unser Tierärzteteam Astrid und Thomas, mein Mann Franz, meine Familie und ganz besonders meine Freundinnen Katharina und Martina!